Chinas Autobauer BAIC erwägt Börsengang von Pkw-Sparte

Teilen

Chinas staatlich kontrollierter Autobauer BAIC will seine Pkw-Sparte an die Hongkonger Börse bringen. Geplant sei, rund zehn Mrd. Yuan (1,235 Mrd. Euro) einzunehmen, teilte Chairman Xu Heyi mit. Der Börsengang solle im kommenden Jahr erfolgen. Bereits in wenigen Monaten wolle die Sparte eine eigene Marke auf den Markt bringen, die die obere Preisklasse abdecke. Die Fahrzeuge basierten auf der 2009 für 200 Mio. Dollar (157 Mio. Euro) von der früheren General-Motors-Tochter Saab gekauften Technologie.

Bisher stellt BAIC als Partner von Daimler und Hyundai Motor Mercedes- und Hyundai-Fahrzeuge in China her. Zudem bietet der fünftgrößte Autobauer der Volksrepublik mit dem E150 einen eigenen Kleinwagen an.

Bereits vor drei Jahren überholte China die USA als weltgrößter Automarkt. Im August stieg der Absatz um 8,3 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Bisher produzieren die nationalen Hersteller jedoch hauptsächlich ausländische Marken für den Heimatmarkt.

Lesen Sie auch

Fehler im Artikel gefunden? Jetzt melden.