Deripaska sichert sich Strabag-Option

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Der russische Oligarch und Strabag-Aktionär Oleg Deripaska hat den 2. Teil der Prämie (rund 23 Mio. Euro) für die Call-Option für den Aktienanteil 25 % plus eine Aktie bezahlt, bestätigte Strabag-Sprecher Christian Ebner.

Ursprünglich hatte Deripaska bis zum 18.12. die Möglichkeit, sich die Fristverlängerung mit der Optionsgebühr von rund 46 Mio. Euro zu erkaufen. Damals bezahlte er nur die Hälfte, für den Rest wurde ihm eine Nachfrist bis heute eingeräumt.

Durch die Fristverlängerung kann Deripaska nun am 15. Oktober 2010 darüber entscheiden, ob er die 28,5 Mio. Aktien zu einem Preis von 19,25 Euro pro Stück kauft. Damit muss Deripaska für den Strabag-Anteil rund 548,6 Mio. Euro auf den Tisch legen. Im Falle der Optionsausübung im Dezember 2009 hätte der Russe 18 Euro je Aktien oder insgesamt 513 Mio. Euro bezahlen müssen.

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