Der Euro hat sich heute, am frühen Dienstagnachmittag mit etwas höheren Notierungen gezeigt. Gegen 15 Uhr notierte der Euro bei 1,3581 US-Dollar. Auch zu den meisten anderen Leitwährungen verzeichnete der Euro moderate Zuschläge, lediglich zum britischen Pfund verlor er etwas Terrain.
Das Thema am Markt bleibt der US-Budgetstreit und die damit lahmgelegte US-Verwaltung. Eine Lösung des Streits ist derzeit nicht in Sicht, sollte sich der US-Kongress bis zum 17. Oktober nicht zumindest auf eine Anhebung der Schuldenobergrenze geeinigt haben, droht der weltgrößten Volkswirtschaft die Zahlungsunfähigkeit, so die Analysten der Helaba.
In Anbetracht der mangelnden Fortschritte in dem Konflikt blieben auch die Bewegungen am Devisenmarkt im Tagesverlauf sehr gering, kommentierte ein Händler. Zudem dürfte weiterhin große Zurückhaltung am Markt herrschen, solange sich die Veröffentlichung wichtiger US-Daten verzögert.
Der EZB-Richtkurs des Euro wurde heute mit 1,3576 (zuletzt: 1,3572) Dollar ermittelt und liegt damit 2,90 Prozent oder 0,0382 Einheiten über dem Ultimowert 2012 von 1,3194 Dollar.
