Der Euro hat sich heute, am frühen Dienstagnachmittag, mit tieferen Notierungen gegenüber dem US-Dollar gezeigt. Gegen 15 Uhr notierte der Euro bei 1,3490 US-Dollar nach 1,3565 Dollar heute Früh.
Die Gemeinschaftswährung büßte im bisherigen Verlauf gegen den US-Dollar recht deutlich an Wert ein und markierte bei 1,3478 Dollar ihr bisheriges Tagestief. Eine leichte Erholung brachte die Devise dann in den Bereich von aktuell 1,3490 Dollar.
Als Grund für die Abschläge nannte ein Händler die wachsende Hoffnung auf eine baldige Einigung im US-Haushaltsstreit. Die besser als erwartet ausgefallenen Daten zu den deutschen ZEW-Konjunkturerwartungen lieferten dem Händler zufolge hingegen keine stärkeren Impulse. Zudem hat sich der Frühindikator für das Verarbeitende Gewerbe im US-Bundesstaat New York im Oktober deutlich eingetrübt.
Der EZB-Richtkurs des Euro wurde heute mit 1,3493 (zuletzt: 1,3564) Dollar ermittelt und liegt damit 2,27 Prozent oder 0,0299 Einheiten über dem Ultimowert 2012. Die EZB fixierte den Euro/Pfund-Richtkurs mit 0,8464 (0,8463) britischen Pfund, den Euro/Franken-Richtwert mit 1,2361 (1,2334) Schweizer Franken und den Euro/Yen mit 132,89 (133,19) japanischen Yen.
