Euro am Nachmittag schwächer

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Der Euro hat sich heute, am frühen Dienstagnachmittag mit tieferen Notierungen gezeigt. Gegen 15.00 Uhr notierte der Euro bei 1,3635 US-Dollar.

Nach den überraschend guten Auftragseingängen der US-Industrie bei langlebigen Wirtschaftsgütern wurde der Euro auf die 200-Tage-Trendlinie hinuntergedrückt, sagte ein Wiener Devisenhändler. Im Vergleich zum Vormonat seien die Bestellungen um 0,8 Prozent gestiegen, teilte das US-Handelsministerium mit. Bankvolkswirte hatten im Schnitt hingegen mit einem Rückgang um 0,7 Prozent gerechnet. Ansonsten rücke langsam die Notenbanksitzungen nächste Woche in den Fokus der Anleger, hieß es. Am Donnerstag nächste Woche wird mit Spannung erwartet, ob die Europäische Zentralbank nun weitere expansive Maßnahmen trifft.

Der EZB-Richtkurs des Euro wurde heute mit 1,3638 (zuletzt: 1,3635) Dollar ermittelt und liegt damit 1,11 Prozent oder 0,0153 Einheiten unter dem Ultimowert 2013 von 1,3791 Dollar. Die EZB fixierte den Euro/Pfund-Richtkurs mit 0,8110 (0,8099) britischen Pfund, den Euro/Franken-Richtwert mit 1,2221 (1,2210) Schweizer Franken und den Euro/Yen mit 139,01 (138,97) japanischen Yen.

Für die tschechische Krone wurde heute von der EZB ein Richtwert von 27,433 (27,421) Kronen für einen Euro und für den ungarischen Forint von 303,58 (302,77) Forint je Euro ermittelt.

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