Euro fällt zeitweise auf Mehrjahrestief bei 1,2324 Dollar

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Der Euro hat am Freitag im Frühhandel weiter nachgegeben und seine jüngste Korrektur fortgesetzt. Um neun Uhr hielt der Euro bei 1,2361 Dollar. Zeitweise war der Euro auf 1,2324 Dollar und auf den tiefsten Stand seit Sommer 2010 gefallen. Auch gegen den Yen gab der Euro nach. Gegen das Pfund legte der Euro zu. Gegen den Franken zeigte sich der Euro kaum verändert.

Angesichts von Euro-Schuldenkrise und Konjunkturängsten dürften viele Investoren weiter von Euro in den derzeit als sicherer geltenden US-Dollar umgeschichtet haben, hieß es am Markt. Die anhaltenden Sorgen um Griechenland und neue Ängste um Spanien dürften den Euro weiter belastet haben.

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Für schlechte Stimmung sorgte zudem ein schwach ausgefallener Einkaufsmanager-Index der Industrie in China. Wichtige Impulse werden nun von dem am Nachmittag anstehenden US-Arbeitsmarktbericht erwartet. Da die US-Wirtschaft stark vom Inlandskonsum abhängt, werden von den Daten wichtige Hinweise auf die Entwicklung der US-Konjunktur erwartet.

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