Euro fester, Dollar leidet unter Yellen-Aussagen

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Der Euro hat am Donnerstag in der Früh gegen den US-Dollar leicht zugelegt. Um 9 Uhr hielt der Euro bei 1,3458 Dollar nach 1,3415 Dollar beim Richtkurs vom Mittwoch. In New York hatte der Euro gegen 22 Uhr zuletzt mit 1,3461 Dollar notiert. Gegen den Yen konnte der Euro etwas deutlicher zulegen, gegen Franken und Pfund notierte der Euro wenig verändert.

Der US-Dollar litt Händlern zufolge unter den jüngsten Aussagen der designierten US-Notenbankchefin Janet Yellen. Die künftige Fed-Chefin hatte sich für eine Fortsetzung der ultralockeren US-Geldpolitik ausgesprochen. Die US-Notenbank müsse noch "mehr Arbeit" für die Erholung der US-Wirtschaft investieren, hieß es in einer am Mittwoch im voraus veröffentlichten Rede, die Yellen im Senatsausschuss halten wollte.

In den USA und in Asien konnten die Kurse von Aktien und Anleihen in Reaktion auf die Rede zulegen, während der Dollar nachgab. Eine Unterstützung der Konjunktur zum jetzigen Zeitpunkt sei der sicherste Weg, um zu einer normalen Geldpolitik zurückkehren zu können, erklärte Yellen.

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