Der Euro hat am Freitag in der Früh gegen den US-Dollar leichte Zugewinne verbuchen können. Um 9 Uhr hielt der Euro bei 1,3386 Dollar nach 1,3327 USD beim Richtkurs vom Donnerstag. In New York hatte der Euro gegen 22 Uhr zuletzt mit 1,3358 Dollar notiert.
Die Gemeinschaftswährung konnte im frühen europäischen Geschäft nach verhaltenem Verlauf in Asien leicht nach oben drehen und stieg bis in den Bereich von 1,3390 Dollar. Marktteilnehmer verwiesen zur Begründung für den Kursanstieg auf Meldungen, wonach die EZB laut dem deutschen Bundesbankpräsidenten Weidmann den Eurokurs nicht beeinflussen will. "Die EZB wird den Wechselkurs nicht manipulieren oder die Geldpolitik unmittelbar an den Wechselkursen ausrichten", sagte Weidmann dem Fernsehsender "Bloomberg".
Auch gegenüber den Richtwerten von Pfund und Franken zeigte sich der Euro freundlich. Gegen den Yen büßte er hingegen an Wert ein.