Der Euro hat sich am Donnerstag in der Früh im europäischen Devisenhandel geringfügig höher zum Vortages-Richtwert der Europäischen Zentralbank (EZB) wie auch gegenüber dem späten Devisengeschäft in New York gezeigt.
Um neun Uhr hielt der Euro gegen den Dollar bei 1,3281 nach 1,3274 Dollar beim Richtkurs vom Mittwoch. Vorübergehend arbeitete sich der Euro am Donnerstag in der Früh sogar über die Marke von 1,33 Dollar vor. Am Markt wurde der Kursanstieg mit der jüngsten Entwicklung in Griechenland begründet. Die Gespräche der griechischen Regierung mit den Experten der "Troika" sind am frühen Donnerstagmorgen mit einer Einigung bei den meisten Themen zu Ende gegangen.
Nach Ansicht der Experten der Landesbank Hessen-Thüringen (Helaba) dürfte dem Euro/Dollar-Kurs eine gewisse charttechnische Unterstützung zugute kommen. "Störfeuer vonseiten der EZB erwarten wir nicht", heißt es in dem Kommentar mit Blick auf den heute anstehenden Zinsentscheid.