Der Euro hat sich am Freitag in der Früh im europäischen Devisenhandel tiefer gegenüber dem US-Dollar-Richtkurs der EZB vom Donnerstag und kaum verändert gegenüber dem späten Devisengeschäft in New York gezeigt. Um 9 Uhr hielt der US-Dollar gegen den Euro bei 1,3623 nach 1,3745 USD beim Richtkurs vom Donnerstag. In New York war der Euro gegen den US-Dollar zuletzt mit 1,3634 USD aus dem Handel gegangen.
Nach den deutlichen Kursverlusten vom Vortag hat sich der Euro gegenüber dem Dollar auf tieferem Niveau stabilisiert. Nach der EZB-Zinssitzung und der begleitenden Pressekonferenz von EZB-Chef Jean-Claude Trichet rutschte die Gemeinschaftswährung gestern innerhalb kurzer Zeit um rund 2 Cent ab.
Im frühen Handel erwarten sich Marktteilnehmer mangels Konjunkturdaten ein sehr ruhiges Devisengeschäft. Erst am Nachmittag dürften mit zahlreichen US-Konjunkturindikatoren, wie den Arbeitsmarktdaten für Jänner, etwas Schwung in den Handel kommen.