Der Euro hat sich am Freitag in der Früh im europäischen Devisenhandel höher gegenüber dem Vortages-Richtwert der Europäischen Zentralbank (EZB) gezeigt. Gegen neun Uhr notierte die europäische Gemeinschaftswährung mit 1,3146 Dollar, nachdem die EZB den Richtwert am Donnerstag bei 1,3094 Dollar fixiert hatte.
Im Blick steht am heutigen Handelstag auch an den Devisenmärkten der große US-Arbeitsmarktbericht für Jänner. "Technische Indikatoren sind gemischt und nur ein sehr starker Arbeitsmarktbericht - wovon wir aber nicht ausgehen - könnte dem Euro wohl den nötigen Impuls nach oben geben", schreiben die Experten der Landesbank Hessen-Thüringen (Helaba) in einem Kommentar.
Für Nervosität unter den Anlegern könnten die anhaltenden Schuldenschnitt-Verhandlungen für Griechenland sorgen. Dass es bis dato nicht zu einem entsprechenden Durchbruch gekommen ist, hatte bereits am Vortag einige Anleger verunsichert und die Gemeinschaftswährung zwischenzeitlich belastet.