Der Euro hat am Mittwoch in der Früh gegen den US-Dollar zulegen können. Um 9 Uhr hielt der Euro bei 1,3272 Dollar nach 1,3183 USD beim Richtkurs vom Freitag. In New York hatte der Euro gegen 22 Uhr zuletzt mit 1,3239 Dollar notiert.
Die Einigung auf einen Kompromiss im US-Haushaltsstreit sorge für mehr Risikobereitschaft bei den Anlegern, hieß es von Händlern. In den vergangenen Handelstagen hatten Investoren wegen drohender Steuererhöhungen und Ausgabenkürzungen in den USA ("Fiskalklippe") noch den "sicheren Hafen" US-Dollar gesucht. Nach der Einigung werde am Devisenmarkt wieder stärker in den Euro investiert, hieß es weiter.
Gegenüber dem japanischen Yen tendierte die Gemeinschaftswährung etwas höher, zum Schweizer Franken notierte er knapp gehalten und zum britischen Pfund zeigte er sich unverändert.
Gegen 9.00 Uhr hielt der Euro bei 0,8134 britischen Pfund nach 0,8170 Pfund zum EZB-Richtkurs am Freitag, bei 1,2079 (1,2080) Schweizer Franken und 115,72 (113,50) japanischen Yen.