Europa zu Handelsschluss einheitlich mit Abschlägen

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Die europäischen Leitbörsen sind am Mittwoch einheitlich mit Verlusten aus dem Handel gegangen. Der Euro-Stoxx-50 verbilligte sich um 1,13 Prozent auf 2.496,68 Zähler.

Viele Marktteilnehmer dürften nach den heuer schon gesehenen Kursanstiegen nun ihre Gewinne mitnehmen, hieß es im Handel. Für etwas Bewegung am Markt sorgten die US-Auftragseingänge für langlebige Konsumgüter, die mit einem Anstieg um 2,2 Prozent niedriger ausfielen als von Experten erwartet. Total standen nach dem Vorfall auf einer Ölbohrplattform in der Nordsee unter Abgabedruck. Die Titel knickten um 1,40 Prozent weiter ein. Davon zeigten sich auch andere Öl- und Gaswerte belastet. Repsol waren mit einem Minus von 3,45 Prozent am unteren Ende des Euro-Stoxx-50 zu finden. Schwächster Sektor im Euro-Stoxx-600 war zu Handelsschluss dennoch die konjunktursensible Rohstoffbranche, die um 2,65 Prozent absackte. Deutlich gegen den negativen Markttrend konnten sich Nokia mit einem Plus von 3,50 Prozent behaupten.

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