Europas Börsen dämmen im Verlauf Verluste ein

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Die europäischen Aktienmärkte haben am Montag am frühen Nachmittag moderat etwas schwächer tendiert. Der Euro-Stoxx-50 verlor 0,32 Prozent auf 3.086,52 Punkte.

Europas Börsen haben ihre Kursverluste bis zum frühen Nachmittag ein wenig aufholen können. Bei der Veröffentlichung der Einkaufsmanagerindizes für die Eurozone konnte besonders Frankreich Aufmerksamkeit auf sich ziehen. Die zweitgrößte Volkswirtschaft Europas konnte laut der Umfrage die Expansionsschwelle von 50 Zählern überraschend überspringen. Der Index für die gesamte Eurozone lag im März bei 53,2 und damit nur knapp unter dem Wert des Vormonats.

Der Fokus lag im Handelsverlauf besonders auf Titeln der Flugbranche. Als größter Kursgewinner präsentierte sich dabei weiterhin Air Berlin. Die Aktien der zweitgrößten deutschen Fluggesellschaft gewannen 4,34 Prozent auf 2,14 Euro und mussten damit einen Teil der bisher eingefahrenen Kursgewinne wieder abgeben. Grund für das Kursfeuerwerk waren Medienberichte wonach Air Berlin eine Umwandlung in eine GmbH erwäge und sich damit von der Börse zurückziehen könnte.

Bei der Lufthansa führten Streikankündigungen am Frankfurter Flughafen zu Kopfschmerzen. Seitens der Lufthansa hieß es, dass man noch nicht den genauen Umfang der angekündigten Warnstreiks kenne. Sollte sich die gesamte Flughafenfeuerwehr an dem Streik beteiligen wäre kein Flugbetrieb am Drehkreuz der Lufthansa mehr möglich. Die Aktien der Lufthansa fielen um 1,55 Prozent auf 19,02 Euro.

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