Europas Börsen grenzen Minus bis Mittag etwas ein

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Die europäischen Börsen haben am Dienstag im Vormittagsverlauf ihre anfänglichen Verluste wieder etwas eingegrenzt. Der 50 führende Unternehmen der Eurozone umfassende Euro-Stoxx-50 notierte gegen 13.20 Uhr mit einem Minus von 0,52 Prozent bei 3.095,74 Punkten. Der DAX in Frankfurt lag 0,59 Prozent im Minus. Der FT-SE-100 der Börse London fiel um 0,25 Prozent.

Belastet wurde die Stimmung zu Handelsstart von negativen Vorgaben der US-Börsen. Zudem lastete weiter der überraschend schlecht ausgefallene US-Arbeitsmarktbericht von Freitag auf der Stimmung. Negativ wurde auch das in Japan gemeldete Leistungsbilanzdefizit aufgenommen. Viele Investoren dürften aber auch wegen den zahlreichen anstehenden Viertquartalsergebnissen vorsichtig agieren, hieß es.

Im Vormittagsverlauf konnten sich die Märkte etwas erholen. Positive Impulse brachten neue Daten zur Industrieproduktion in der Eurozone. Die Produktion ist im November so kräftig gestiegen wie seit dreieinhalb Jahren nicht mehr. Die Unternehmen stellten 1,9 Prozent mehr her als im Vormonat.

Größere Verluste unter den Blue-Chips verbuchten zu Mittag Volkswagen (minus 2,10 Prozent) und Vinci (minus 1,79 Prozent). In Frankfurt büßten Celesio zu Mittag 5,28 Prozent auf 22,89 Euro ein. Der geplante Kauf des deutschen Pharmahändlers durch den US-Konzern McKeeson war zuletzt geplatzt.

Gegen den Trend gesucht waren einige Energiewerte wie RWE (plus 1,84 Prozent) und E.On (plus 1,18 Prozent). In London stiegen AstraZeneca nach gut aufgenommenen Aussagen zur Umsatzentwicklung um 1,64 Prozent.

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