Europas Börsen nach negativen US-Vorgaben leichter

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Die europäischen Leitbörsen sind am Mittwoch etwas schwächer aus dem Handel gegangen. Der Euro-Stoxx-50 verbilligte sich um 0,46 Prozent auf 2.947,31 Zähler. In einem impulsarmen und ruhigen Handel drückten vor allem die Verluste an der Wall Street auch die europäischen Aktienkurse tiefer.

Als Thema des Handelstages galt die Einigung in den USA auf einen Haushalt, die einen neuen Finanzstreit abwenden könnte. Nach einem vorläufigen Kompromiss zwischen Republikanern und Demokraten im US-Haushaltsstreit kamen wieder Bedenken über eine Drosselung des ultralockeren geldpolitischen Kurses in der weltgrößten Volkswirtschaft auf.

In einer europäischen Branchenbetrachtung gab es die deutlichsten Kursrückgänge in den Bereichen Öl und Gas, Energieversorgung sowie Banken zu sehen. Die Eni-Aktie gab 2,12 Prozent nach und markierte damit den letzten Platz im Euro-Stoxx-50. Mehr als eineinhalb Prozent fielen jeweils CHR, Orange und UniBail-Rodamco.

EADS verbuchten hingegen ein sattes Kursplus von 7,48 Prozent. Der Luftfahrt- und Rüstungskonzern will seine Aktionäre parallel zum Abbau Tausender Jobs mit stetig steigenden Dividenden beglücken. Zwischen 30 und 40 Prozent des Nettogewinns sollen in den kommenden Jahren jeweils an die Anteilseigner ausgeschüttet werden.

Die Aktien von Royal Bank of Scotland (RBS) kamen um 2,91 Prozent zurück. Bereits nach zehn Wochen als Finanzchef verlässt Nathan Bostock wieder die größtenteils verstaatlichte britische Bank.

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