Europas Börsen schließen nach erneutem Japan-Erdbeben schwächer

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Die europäischen Aktienmärkte sind am Donnerstag nach einem erneut schweren Erdbeben in Japan mit schwächeren Notierungen aus der Sitzung gegangen. Wie erwartet hat die Europäische Zentralbank (EZB) indessen den Leitzins um 25 Basispunkte auf 1,25 Prozent erhöht. Der Auswahlindex Euro-Stoxx-50 ließ um 0,26 Prozent auf 2.663,69 Zähler nach.

Unter den Einzelwerten in Europa rückte die Bankenbranche in den Fokus. Nachdem Portugal nach langem Zögern nun doch unter den Euro-Rettungsschirm schlüpft, atmeten die Anleger bei Bankenwerten spürbar auf. Experten warnten allerdings, dass die Schuldenkrise damit noch nicht ausgestanden sei. Die portugiesischen Bankenwerte von Banco Espirito Santo (plus 4,18 Prozent) und Banco Comercial Portugues (plus 4,07 Prozent) legten deutlich zu.

Auch an der Spitze des europäischen Auswahlindex Euro-Stoxx-50 waren die Aktien großer Banken zu finden. Credit Agricole erhöhten sich in Paris um 1,81 Prozent und Intesa Sanpaolo gewannen in Mailand um 1,87 Prozent.

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