Europas Börsen tiefrot, Spanien und Italien belasten

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Die europäischen Leitbörsen sind am Mittwoch tiefrot aus dem Handel gegangen. Mit den Finanzproblemen der Euro-Sorgenländer Spanien und Italien ging es weit in die Verlustzone. Die Bankenkrise in Spanien und eine schlecht verlaufene Auktion italienischer Staatsanleihen habe die Risikoaversion verstärkt, hieß es.

Mit den Unsicherheiten an den Finanzmärkten rutschte der Euro zum US-Dollar weiter ab und tendierte erstmals seit fast zwei Jahren unter 1,24. Zudem wurden in den USA enttäuschende Immobiliendaten veröffentlicht. Der Euro-Stoxx-50 ermäßigte sich um 2,04 Prozent.

Die kräftigsten Verluste gab es im Rohstoffsektor zu beobachten. In London knickten Eurasian Natural Resources um 6,6 Prozent ein. Mehr als vier Prozent verloren an Kurswert Rio Tinto und Kazakhmys. Antofagasta sackten um 3,9 Prozent ab. Mit tieferen Ölpreisen verloren Repsol um 4,91 Prozent .

Finanzwerte gehörten vor dem Hintergrund der Sorgen um den spanischen Bankensektor ebenfalls zu den klaren Verlierern.

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