Europas Leitbörsen geben im Frühhandel nach

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Die Leitbörsen in Europa haben am Dienstag im frühen Handel tiefer tendiert. Um 9.40 Uhr notierte der Euro-Stoxx-50 um 8,55 Einheiten oder 0,34 Prozent tiefer bei 2.490,26 Punkten.

Marktteilnehmer verwiesen auf die negativen Vorgaben der Wall Street, wo die Kurse am Vorabend nach überraschend positiven Konjunkturdaten bis Handelsschluss wieder etwas abgebröckelt waren. Im Fokus steht unterdessen Spanien und die Frage, wann das Land offiziell um Finanzhilfen bitten wird. Das krisengeplagte Land könnte bereits am Wochenende unter den Rettungsschirm ESM schlüpfen, wie aus EU-Kreisen verlautete. An den Märkten hielt man sich mit Reaktionen allerdings noch zurück. Hier würde auf die offizielle Bestätigung gewartet, hieß es aus dem Handel.

Überwiegend schwächer tendierten bisher die spanischen Bankenwerte. Während Bankinter (minus 0,18 Prozent) und Santander (minus 0,24 Prozent) moderat einbüßten, sackten Banko Popular um deutlichere 1,82 Prozent ein.

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