Europas Leitbörsen im Frühhandel einheitlich schwächer

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Die Leitbörsen in Europa haben am Dienstag im frühen Handel einheitlich mit Verlusten tendiert. Um 10.15 Uhr notierte der DAX in Frankfurt mit 7.309,75 Punkten, das entspricht einem Minus von 93,94 Einheiten oder 1,27 Prozent. In London fiel der FT-SE-100 52,6 Einheiten oder 0,89 Prozent auf 5.840,91 Zähler. Der Euro-Stoxx-50 sank 35,79 Einheiten oder 1,39 Prozent auf 2.547,78 Punkte.

Neben Gewinnmitnahmen belastet auch die Euro-Schuldenkrise die Aktienkurse, hieß es aus dem Handel. Offensichtlich werde es länger als erwartet dauern, bis es Klarheit über die Lage in Griechenland und Spanien sowie die geplante Bankenaufsicht gebe, hieß es weiter. Dazu komme der sich zuspitzende Streit zwischen China und Japan um eine unbewohnte Inselgruppe im Ostchinesischen Meer. Aus Branchensicht hatten die als defensiv geltenden Aktien von Nahrungsmittel- und Getränkeherstellern die Nase vorn: Im Euro-Stoxx-50 gewannen Unilever gegen den generellen Markttrend 1,09 Prozent auf 27,77 Euro.

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