Europas Leitbörsen im Frühhandel uneinheitlich

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Vor der Veröffentlichung des US-Arbeitsmarktbericht gab es an den europäischen Börsen uneinheitliche Kursbewegungen. Der 50 führende Unternehmen der Eurozone umfassende Euro-Stoxx-50 stieg bis 10.30 Uhr um 10,21 Einheiten oder 0,39 Prozent auf 2.631,64 Punkte. Der DAX in Frankfurt notierte mit 7.816,22 Punkten um geringfügige 1,17 Einheiten oder 0,01 Prozent tiefer. In London fiel der FT-SE-100 um 24,76 Einheiten oder 0,39 Prozent auf 6.319,36 Zähler.

Im Blickpunkt steht im Handelsverlauf der US-Arbeitsmarktbericht. Die hohe Arbeitslosigkeit in den USA wird von vielen Experten als große Hürde zur Erholung der konsumabhängigen und größten Volkswirtschaft der Welt gesehen.

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Besonders schwach zeigten sich Aktien aus der Transportbranche. In Deutschland rutschten Lufthansa an das DAX-Ende mit einem Minus von 4,16 Prozent. Air France-KLM verloren 3,70 Prozent und die Holding von British Airways und Iberia, IAG, büßte in London 4,12 Prozent an Wert ein. Händler verwiesen auf eine allgemeine Schwäche des europäischen Transport- und Luftfahrtsektors, der wegen des Ausbruchs einer neuen Form der Vogelgrippe in China deutlich verlor.

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