Europas Leitbörsen schließen kaum verändert

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Die europäischen Aktienmärkte haben am Montag uneinheitlich geschlossen. Nach dem freundlichen Start drehten sie im Verlauf ins Minus und erholten sich bis zum Handelsschluss nur teilweise von der Verlusten. Der Euro-Stoxx-50 schloss um minimale 1,92 Einheiten oder 0,07 Prozent tiefer bei 2.809,08 Zählern.

Neue Impulse kamen am Nachmittag aus den USA. Die Stimmung der amerikanischen Dienstleister hat sich im Juli überraschend kräftig aufgehellt. Der entsprechende Einkaufsmanagerindex kletterte von 52,2 Punkten im Vormonat auf 56,0 Zähler, wie das Institute for Supply Management (ISM) in Washington mitteilte. Volkswirte hatten lediglich mit einem Anstieg auf 53,1 Punkte gerechnet. Die europäischen Börsen grenzten ihre Verluste daraufhin ein, schafften aber es aber mehrheitlich nicht mehr ins Plus.

Aus Branchensicht verzeichneten die Energieversorger (RWE minus 2,35 Prozent und Eon minus 1,14 Prozent) sowie die Bankwerte die deutlichsten Kursverluste. Die Aktien von HSBC fielen um 4,37 Prozent auf 721,70 Pence. Die britische Großbank hatte mit ihren Halbjahreszahlen die Erwartungen der Analysten verfehlt.

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Die Aktien des niederländischen Briefzustellers PostNL brachen um satte 11,05 Prozent auf 2,48 Euro ein und waren damit der mit Abstand schwächste Wert im Amsterdam-Exchanges-Index (AEX). Das Unternehmen hatte im zweiten Quartal unter einem unerwartet hohen Rückgang des Briefvolumens gelitten.

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