Europas Leitbörsen zu Mittag einheitlich im Minus

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Die europäischen Aktienmärkte haben am Dienstag zu Mittag einheitlich mit Kursverlusten tendiert. Der Euro-Stoxx-50 verlor 0,77 Prozent auf 3.057,71 Punkte.

Marktbeobachter verwiesen zur Begründung für die Abschläge auf verhaltene Übersee-Vorgaben sowie auf Gewinnmitnahmen nach dem jüngsten Anstieg. Belastet habe auch die Unklarheit über Zeitpunkt und Umfang einer möglichen Straffung der bis dato sehr lockeren US-Geldpolitik, hieß es. Zudem hätten skeptische Aussagen des US-Großinvestors Carl Icahn zu Struktur und Qualität der jüngsten US-Unternehmensergebnisse die Marktstimmung nicht gerade verbessert, kommentierte eine Händlerin.

Die Stimmung deutscher Finanzexperten hat sich im November weiter verbessert, war am späteren Vormittag bekannt geworden. Die ZEW-Konjunkturerwartungen stiegen verglichen mit Oktober um 1,8 Punkte auf 54,6 Zähler. Die Markterwartungen von 54,0 Zählern wurden übertroffen.

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In der Branchenbetrachtung zeigten sich alle Sektoren im Minus, wobei Rohstoffwerte die Verlierer anführten. Auch Aktien aus dem Bau-Sektor und Bankwerte fanden sich ganz oben auf den Verkaufslisten der Investoren. Der Versorgersektor stand noch am besten da.

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