Europas Leitbörsen zu Mittag einheitlich im roten Bereich

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Enttäuschende Daten aus den USA sowie aus China haben den europäischen Aktienmärkten am Dienstag zu Mittag Kursverluste beschert. Der Euro-Stoxx-50 verlor 0,99 Prozent auf 2.368,76 Punkte.

Händler führten die schwachen Daten aus China als Belastungsfaktor an. Gemeinsam mit dem enttäuschenden US-Arbeitsmarktbericht vom vergangenen Freitag hätte der hinter den Erwartungen zurückgebliebene Anstieg bei den chinesischen Importen erneut Wachstumssorgen ausgelöst, hieß es.

Am untersten Ende der Kurstafel waren ING (minus 3,25 Prozent auf 5,621 Euro), Intesa Sanpolo (minus 3,48 Prozent auf 1,192 Euro) und UniCredit (minus 3,02 Prozent auf 3,206 Euro) angesiedelt. Zudem tendierten die beiden spanischen Bankwerte BBVA (minus 1,87 Prozent auf 5,498 Euro) und Banco Santander (minus 2,61 Prozent auf 5,269 Euro) klar schwächer. Bei einer Verschärfung der Wirtschaftskrise müssen sich die spanischen Finanzinstitute laut Notenbankchef Miguel Angel Fernandez Ordonez eine dickere Kapitaldecke zulegen.

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