Gewinnmitnahmen nach einem bisher erfreulichen Wochenverlauf haben die europäischen Aktienmärkte am Freitag im Mittagshandel weiterhin moderat in der Verlustzone tendieren lassen. Der Euro-Stoxx-50 schwächte sich bis 13.35 Uhr um 0,41 Prozent auf 2.425,03 Punkte ab.
Die Meldungslage blieb zum Wochenschluss sowohl auf Konjunktur- als auch auf Unternehmensseite dünn, die meisten Kursbewegungen hielten sich in engen Bandbreiten. In den Blick rücke nun wieder verstärkt Griechenland mit den derzeit laufenden Verhandlungen über den Schuldenschnitt, hieß es am Markt.
Die größten Abschläge musste europaweit der im Wochenverlauf bisher gut gesuchte Öl- und Gassektor hinnehmen. Total etwa rutschten um 1,98 Prozent ab und Repsol verzeichneten ein Minus von 1,22 Prozent.
Im Stahlsektor schwächten sich ArcelorMittal 1,96 Prozent ab. Am Markt wurde zur Erklärung auf die Nachricht verwiesen, dass ein Werk in Spanien wegen der anhaltend schwachen Nachfrage auch weiterhin geschlossen bleiben werde.