Europas Leitbörsen zu Mittag mehrheitlich im Minus

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Die wichtigsten europäischen Aktienmärkte haben am Freitag ihre Kursverluste vom Vormittag etwas ausgeweitet. Der Euro-Stoxx-50 sank um die Mittagszeit nach dem großen Verfall an den Terminmärkten um 0,46 Prozent auf 2.732,04 Punkte.

Die schwache Konjunktur in vielen Staaten der Eurozone drückt weiter auf die Preisentwicklung im Währungsraum. Im Februar fiel die Inflation erstmals seit November 2010 unter die von der EZB anvisierte Zielmarke von knapp zwei Prozent. Dies sei insofern als gute Nachricht zu sehen, als die EZB nun ihre geldpolitischen Zügel noch weiter lockern könnte, sagte eine Händlerin. Die Aktienmärkte könnten somit künftig noch mehr Kapital anziehen, wovon die Kurse profitierten.

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Auf der Agenda stehen am Nachmittag noch einige wichtige Konjunkturdaten aus den USA sowie das Treffen der Euro-Finanzminister in Brüssel. Aus Branchensicht waren Öl- und Gaswerte die größten Verlierer. Schwächer präsentierte sich auch der Autosektor.

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