Die europäischen Aktienmärkte haben sich am Donnerstag im Mittagshandel uneinheitlich gezeigt. Der Euro-Stoxx-50 erhöhte sich bis 13.15 Uhr um marginale 0,04 Prozent auf 2.431,26 Punkte, während etwa der "Footsie" in London leicht nachgab. Recht deutliche Aufschläge gab es mit plus 0,8 bzw. 1,3 Prozent in Italien und Spanien.
Dass sich die europäischen Börsen trotz neuer Hinweise auf eine Lockerung der chinesischen Geldpolitik bis dato nicht zu einer einheitlich festen Tendenz durchringen konnten, erklärten Marktbeobachter mit einer abwartenden Haltung der Anleger im Vorfeld der anstehenden US-Konjunkturdaten.
Nokia (plus 3,18 Prozent) setzten ihre Erholungsbewegung vom Vortag fort, nachdem die Aktie des finnischen Handyproduzenten zum Wochenstart klar an Terrain eingebüßt hatte. Gefragt waren überdies Papiere aus dem Banksektor, er stellte mit Intesa Sanpaolo (plus 2,79 Prozent) und UniCredit (plus 2,22 Prozent) zwei der größten Gewinner im Euro-Stoxx-50.
