Europas Leitbörsen zu Mittag weiter im Minus

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Die europäischen Aktienmärkte haben sich am Mittwoch im Mittagshandel einheitlich in der Verlustzone gezeigt. Der Euro-Stoxx-50 verlor 0,50 Prozent auf 2.735,61 Punkte.

Beherrscht wurde das Marktsentiment am Mittwoch von den Sorgen um einen drohenden Militärschlag gegen Syrien. Vor diesem Hintergrund ist die Risikoaversion der Anleger deutlich gestiegen. Dementsprechend ging es für Anlageformen, die als "sicherer Hafen" gelten, merklich bergauf. So legten Gold und Silber zur Wochenmitte deutlich zu, daneben ließen Ängste vor einer Destabilisierung der Nahost-Region die Ölpreise kräftig ansteigen.

Im Zuge dessen sammelten sich Öl- und Versorgerwerte an der Spitze des Euro-Stoxx-50. Total zogen um 2,42 Prozent auf 42,735 Euro an. Dahinter rangierten REW (plus 2,15 Prozent auf 21,185 Euro), Eni (plus 2,09 Prozent auf 17,55 Euro) und Repsol (plus 1,37 Prozent auf 17,79 Euro).

Allerdings dürfte der steigende Ölpreis Werte aus der Reise- und Autobranche belasten, hieß es von Marktbeobachtern. Zur Wochenmitte rutschten Autowerte ans Ende des europäischen Leitindex ab. Schlusslicht im Euro-Stoxx-50 waren demnach Volkswagen mit minus 3,63 Prozent auf 169,951 Euro. Daimler verloren 2,68 Prozent auf 51,47 Euro und BMW sackten um 2,30 Prozent auf 71,32 Euro ab.

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Unter den Reisewerten verloren Ryanair 1,81 Prozent auf 6,402 Pence. Auch die Deutsche Lufthansa büßten 4,16 Prozent auf 13,355 Euro ein und waren damit das Schlusslicht im deutschen DAX.

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