Nach dem gelungenen Anleihentausch in Griechenland haben die europäischen Leitbörsen den letzten Handelstag dieser Woche mehrheitlich mit leichten Zugewinnen beendet. Der Euro-Stoxx-50 gewann am Freitag um marginale 0,07 Prozent auf 2.515,95 Zähler.
Am Nachmittag richteten sich die Blicke schließlich in die USA, wo am Berichtstag der offizielle US-Arbeitsmarktbericht für Februar auf der Agenda stand. Börsianer berichteten von leicht positiven Impulsen von dieser Seite, wenn auch die Daten letztlich unspektakulär gewesen seien.
Ein europäischer Branchenvergleich wies den Bankenbereich als schwächsten Sektor aus. UniCredit (minus 3,04 Prozent), Intesa Sanpaolo (minus 2,93 Prozent) und ING (minus 2,36 Prozent) säumten zum Handelsende den Boden des Euro-Stoxx-50.
In Frankfurt schlossen Linde mit einem Aufschlag von 5,60 Prozent als größter Tagesgewinner im DAX, nachdem der Spezialist für Industriegase in der Früh Bericht über die Geschäftsentwicklung im vergangenen Jahr abgelegt hatte.
