Im Frühhandel

Europas Börsen mehrheitlich im Plus

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Euro-Stoxx-50 stieg um 11,89 Einheiten oder 0,43% auf 2.806,33 Punkte.

Die Leitbörsen in Europa haben am Donnerstag im frühen Handel mehrheitlich mit Gewinnen tendiert. Der 50 führende Unternehmen der Eurozone umfassende Euro-Stoxx-50 stieg bis 10.40 Uhr um 11,89 Einheiten oder 0,43 Prozent auf 2.806,33 Punkte. Der DAX in Frankfurt notierte mit 8.272,85 Punkten und einem Plus von 12,37 Einheiten oder 0,15 Prozent. In London stieg der FT-SE-100 um 12,59 Einheiten oder 0,19 Prozent auf 6.523,80 Zähler.

Die europäischen Aktienmärkte zeigten sich wenig verändert. Die Händler warteten auf die Bekanntgabe des Monatsberichtes für August von der Europäischen Zentralbank (EZB) heute Nachmittag.

Im Branchenvergleich profitierten die meisten europäischen Banktitel. So kletterten im Euro-Stoxx-50 die Aktien von Intesa Sanpaolo um 1,82 Prozent auf 1,458 Euro. Banco Santander legten um 0,32 Prozent auf 5,561 Euro zu.

Die Titel der ältesten Bank der Welt, der Banca Monte dei Paschi die Siena, rutschten hingegen an der italienischen Börse um 2,98 Prozent auf 0,202 Euro ab, nachdem der Verlust im zweiten Quartal schlimmer als erwartet ausgefallen ist.

Im roten Bereich des Euro-Stoxx-50 fanden sich auf dem letzten Platz die Anteilsscheine des französischen Kosmetikkonzerns L’Oreal, die um 1,21 Prozent auf 126,75 Euro rutschten.

Im Frankfurter DAX kletterten die Papiere der Deutschen Telekom um 4,10 Prozent auf 9,423 Euro. Die größte deutsche Telekommunikationsfirma hatte bekanntgegeben, dass die Umsätze gestiegen und damit die Erwartungen der Analysten übertroffen worden seien.

Ebenso über den Erwartungen lag der Nettogewinn der Commerzbank. Die Titel des zweitgrößten deutschen Bankhauses gewannen deutliche 9,92 Prozent auf 7,278 Euro, nachdem die Gewinne für das zweite Quartal bekannt gegeben wurden.

Im britischen „Footsie“ stiegen die Aviva-Aktien um 6,15 Prozent auf 393,80 Pence. Der Versicherungskonzern hatte einen operativen Gewinn über Erwartungen präsentiert und gesagt, dass die Restrukturierungskosten zehn Prozent weniger betragen würden.

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