Europas Börsen nach US-Konjunkturdaten fester

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Die Zürcher Börse stellte sogar eine neue Jahresbestmarke auf. Vor allem die Pharmawerte konnten deutlich zulegen.

Die wichtigsten europäischen Aktienmärkte haben am Dienstag einheitlich mit Gewinnen geschlossen. Die Konjunkturdaten aus den USA wurden unter dem Strich positiv aufgenommen. In den USA waren die Verkäufe bestehender Häuser im vergangenen Monat überraschend kräftig gestiegen.

Zudem hatten die Preise von US-Einfamilienhäusern im Oktober leicht zugelegt. Kaum beachtet wurde hingegen die Nachricht, dass das Wirtschaftswachstum der Vereinigten Staaten im 3. Quartal erneut nach unten revidiert worden ist. Nach Branchen konnten vor allem die Pharmawerte zulegen. Sie verbesserten sich im Durchschnitt im Stoxx-600 um 1,18 %, und jene der Automobilhersteller um 1,12 %. Auf der Verliererseite standen hingegen die Anteile der Immobilienwerte und der Rohstoffhersteller.

Die Zürcher Aktienbörse hat am Dienstag den Handel mit festerer Tendenz beendet. Der SPI schloss die Sitzung mit 5.647,05 Punkten und einem Aufschlag von 62,38 Zählern oder 1,12 %. Der SMI erhöhte sich um 78,5 Punkte (plus 1,21 %) auf 6.582,90 Einheiten. Damit erzielte der Schweizer Aktienmarkt eine neue Jahres-Bestmarken erzielt. Dabei knackte der Leitindex SMI gestützt von Bankaktien und den fester tendierenden Schwergewichten Roche, Novartis und Nestle bereits zu Mittag das alte Jahreshoch.

In Zürich erklommen Julius Bär mit plus 3,49 % auf 35,31 Schweizer Franken den ersten Platz im Swiss-Market-Index (SMI). Goldman Sachs hatte die Aktien mit "Buy" und einem Kursziel 46 Franken gestartet.

ATX +0,08 % / DAX +0,26 % / FT-SE-100 +0,65 % / CAC-40 +0,68 % / SPI +1,12 % / FTSE MIB +1,07 % / IBEX-35 +0,51 % / AEX +0,60 % / BEL-20 +0,26 % / SX Gesamt +1,08 % / Euro-Stoxx-50 +0,67 %

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