Die wichtigsten europäischen Aktienmärkte haben am Mittwoch einheitlich mit tieferen Kursen geschlossen. Belastet von negativen Vorgaben von den Börsenplätzen in Asien und den USA hatten die europäischen Indizes in der Verlustzone eröffnet. Im Verlauf konnten sich einige Indizes an die Nulllinie herantasten und diese sogar überschreiten. In den letzten Handelsminuten rutschten die europäischen Leitbörsen jedoch nochmals deutlich ab. Der Euro-Stoxx-50 verlor 1,27 Prozent.
Im Blickpunkt der Anleger standen erneut Banken-, Versicherer- und Rohstoffwerte, die europaweit auf den Verkaufslisten standen. Die entsprechenden Branchenindizes im Euro-Stoxx verloren deutlich. Finanzwerte wie AXA (minus 3,70 Prozent), Fortis (minus 4,81 Prozent) oder Aegon (minus 4,0 Prozent) mussten Federn lassen.
Nach einer Branchenstudie der Analysten von Goldman Sachs zu den europäischen Versorgern, waren diese gut gesucht. E.ON stiegen um 1,66 Prozent.