Europas Börsen schließen schwach

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Belastet wurden die Märkte weltweit von Sorgen vor einer Abkühlung der chinesischen Konjunktur. Der Leitindex der Eurozone Euro-Stoxx-50 fiel um 0,96 % auf 2.870,55 Punkte.

Die wichtigsten europäischen Aktienmärkte sind am Montag mit Abschlägen aus dem Handel gegangen. Die größten Verluste verbuchten die Leitindizes in Amsterdam (minus 1,31 %) und Madrid (minus 1,08 %). Der Leitindex der Eurozone Euro-Stoxx-50 fiel um 0,96 % auf 2.870,55 Punkte. Nach einem über weite Strecken richtungslosen Geschäft rutschten die Börsen im Späthandel nach einer schwachen Wall Street-Eröffnung noch etwas weiter ins Minus ab.

Sorgen wegen China

Belastet wurden die Märkte weltweit von Sorgen vor einer Abkühlung der chinesischen Konjunktur. Befürchtet werden bremsende wirtschaftspolitische Maßnahmen um die rasant wachsende Volkswirtschaft vor einer möglichen Überhitzung zu schützen. Zudem seien Gewinnmitnahmen nach den Kursanstiegen der vergangenen Wochen zu beobachten gewesen, hieß es.

Banken und Versicherer im Minus

Unter den größten Verlierern fanden sich an Europas Börsen einige Banken und Versicherer. So fielen AXA um 3,03 % auf 15,68 Euro. ING sanken um 2,65 % auf 7,13 Euro. Societe Generale büßten 2,54 % auf 43,16 Euro ein. Händler verwiesen teilweise auf Sorgen vor einer strikteren Regulierung der Bankenbranche.

Schwach zeigten sich in Europa auch Rohstoffwerte. Angesichts der weltweiten Konjunktursorgen hatten auch die Rohstoffpreise zuletzt wieder nachgegeben. Aktien des Stahlherstellers ArcelorMittal fielen um 2,25 % auf 30,46 Euro. In London fanden sich die beiden Minenschwergewichte Rio Tinto (minus 1,39 % auf 3.657 Pence) und BHP Billiton (minus 1,48 % auf 2.165,5 Pence) unter den größten Verlierern.

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