Euro-Stoxx verbesserte sich um 20,18 Einheiten oder 0,82% auf 2.472,92 Punkte.
Die Leitbörsen in Europa haben am Freitag im frühen Handel einheitlich mit Gewinnen tendiert. Kurz vor 9.30 Uhr notierte der DAX in Frankfurt mit 6.939,31 Punkten, das entspricht einem Plus von 64,16 Einheiten oder 0,93 Prozent. In London stieg der FT-SE-100 leicht um 19,4 Einheiten oder 0,34 Prozent auf 5.761,40 Zähler.
Der die 50 führenden Unternehmen in der Europäischen Wirtschafts-und Währungsunion umfassende Euro-Stoxx-50 verbesserte sich um 20,18 Einheiten oder 0,82 Prozent auf 2.472,92 Punkte.
Nach ihrer jüngsten Schwäche sind die wichtigsten europäischen Aktienindizes am Freitag freundlich in den letzten Handelstag des ersten Quartals gestartet. Marktbeobachtern verwiesen zur Begründung für die Zugewinne vor allem auf positive Vorgaben aus den USA. Die Märkte in Asien zeigten hingegen kein einheitliches Bild.
Der Fokus dürfte zum Monatsende auf frischen Konjunkturdaten aus den USA liegen: "Die Hoffnung auf solide Zahlen hat am Vorabend in New York für eine späte Erholungsbewegung gesorgt", sagten Experten mit Blick auf die guten US-Vorgaben. Anleger dürften heute besonders auf die Daten zum Verbrauchervertrauen und zu den persönlichen Ausgaben achten. Zudem beginnt in Kopenhagen ein weiteres Treffen der EU-Finanzminister, bei dem es unter anderem um die Erhöhung des dauerhaften Rettungsschirms ESM geht.
Ein Branchenvergleich im frühen Handel zeigte Aktien aus dem Automobil-Sektor und Rohstoffwerte unter den größeren Gewinnern. Die Aufschläge erfolgten jedoch auf breiter Front. Einzig der Konsumgüter-Sektor tendierte mit negativem Vorzeichen.
Papiere von Telecom Italia gehörten im Euro-Stoxx mit minus 1,00 Prozent auf 0,891 Euro zu den größeren Verlierern, nachdem der Konzern im abgelaufenen Geschäftsjahr wegen milliardenschwerer Abschreibungen tief in die roten Zahlen gerutscht war. Telefonica schwächten sich leicht um 0,25 Prozent ab.