Konjunkturdaten blieben Mangelware

Europas Leitbörsen zu Mittag etwas fester

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Euro-Finanzminister-Treffen weiter im Blick - Energiekonzerne im Euro-Stoxx-50 bei den größten Gewinnern

Die europäischen Aktienmärkte haben am Montag im Mittagshandel überwiegend auf etwas höherem Niveau tendiert. Der Euro-Stoxx-50 legte 7,31 Einheiten oder 0,28 Prozent auf 2.637,61 Punkte zu. Der DAX in Frankfurt notierte gegen 13.30 Uhr mit 7.658,92 Punkten und einem leichten Plus von 6,78 Einheiten oder 0,09 Prozent. Der FT-SE-100 der Börse London erhöhte sich um 21,95 Zähler oder 0,35 Prozent auf 6.285,88 Stellen.

Konjunkturdaten blieben zum Wochenstart Mangelware. Lediglich in der Früh waren die aktuellen Zahlen über die weiter schwächelnde französische Industrieproduktion bekannt geworden. Im Blickpunkt der Anleger stünde nun das Treffen der Euro-Finanzminister am Nachmittag. Auf der Agenda in Brüssel steht die aktuelle Lage in Griechenland und Zypern.

Bei den Einzelwerten im Euro-Stoxx-50 lagen Sanofi weiterhin an erster Stelle. Die Aktie des französischen Pharmakonzerns legte nach den negativen Nachrichten für Konkurrent Novo Nordisk weiter um 4,82 Prozent zu. An zweiter und dritter Stelle der Kursgewinner folgten im Mittagshandel die Anteilsscheine der Energiekonzerne E.ON mit einem Plus von 2,41 Prozent und RWE mit einem Zuwachs von 1,52 Prozent.

In einem europäischen Branchenvergleich zeigte sich der Gesundheitssektor mit einem Plus von 2,54 Prozent besonders gut gesucht. Dahinter rangierten die Versorger mit einem Zuwachs von 1,27 Prozent. Am anderen Ende notierten Automobilwerte weiterhin an letzter Stelle, die am heutigen Handelstag bisher 0,46 Prozent verloren.

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Dem Branchentrend folgend waren auch bei den Einzelwerten Daimler mit minus 1,20 Prozent und BMW mit minus 0,83 Prozent unter den größten Kursverlierern zu finden. Volkswagen verloren ebenfalls 0,33 Prozent und notierten bei 179,95 Euro.

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