US-Börsen eröffnen gut behauptet

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Gemischte Konjunkturdaten. 16.25 Uhr: Dow +0,06 %. S&P-500 +0,07 %. Nasdaq Composite +0,15 %.

Unter den an der New York Stock Exchange gelisteten Titeln standen sich bisher 1.436 Gewinner und 1.255 Verlierer gegenüber. 673 Werte notierten unverändert. Bis zum oben genannten Zeitpunkt wurden rund 182,42 Mio. Aktien umgesetzt.

Kurz nach dem Handelsstart haben die US-Indizes vor dem Hintergrund gemischt ausgefallener Konjunkturdaten ins Plus gedreht. In den ersten Minuten hatten die Indizes noch mit Kursverlusten auf die Veröffentlichung des US-Arbeitsmarktberichts für Oktober reagiert.

Zwar war die Beschäftigtenzahl etwas stärker gesunken als von Experten erwartet. Allerdings waren in den beiden Vormonaten deutlich weniger Stellen abgebaut worden als ursprünglich gemeldet. Arbeitslosenquote und Stundenlöhne waren überraschend deutlich geklettert.

General Electric (GE) sprangen angetrieben von einer positiven Analystenäußerung mit einem Plus von 5,54 % auf 15,23 US-Dollar an die Dow-Spitze. Das Analystenhaus Bernstein hatte die Einstufung für die Papiere des Mischkonzerns von "market perform" auf "outperform" und das Kursziel von 18 auf 19 Dollar angehoben. Das Chance/Risiko-Verhältnis bei GE rechtfertige eine positivere Einschätzung, hieß es zur Begründung.

Anteilsscheine des Online-Einzelhändlers Amazon.com sprangen um 4,63 % auf 126,19 US-Dollar. Bernstein hatte die Titel auf "Outperform" hochgestuft und das Kursziel deutlich angehoben.

In den Fokus rückten auch wieder American International Group (AIG), deren Aktien um 9,47 % auf 35,56 Dollar einbrachen. Der massiv vom Staat gestützte US-Versicherungsriese hat es im vergangenen Vierteljahr wieder deutlich in die schwarzen Zahlen geschafft. Im dritten Quartal erzielte AIG wie auch schon im zweiten erneut Gewinne. AIG war vor einem Jahr beinahe unter der Last der Finanzkrise zusammengebrochen und praktisch in letzter Minute von der US-Notenbank gerettet worden.

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