Dow Jones

US-Börsen schließen wenig verändert

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Starke Quartalszahlen von Amazon und der Google-Mutter Alphabet.

Die New Yorker Börse hat am Freitag uneinheitlich und wenig verändert geschlossen. Die im Frühjahr schwache US-Wirtschaft belastete die Wall Street nur wenig. Das Bruttoinlandsprodukt war von April bis Juni auf das Jahr hochgerechnet nur um 1,2 Prozent gestiegen und blieb damit deutlich unter der Expertenschätzung von plus 2,5 Prozent.

Der Dow Jones Industrial Index gab um moderate 0,13 Prozent auf 18.432,24 Einheiten ab. Der S&P-500 Index gewann 0,16 Prozent auf 2.173,60 Zähler und absolvierte damit seinen fünften Gewinnmonat in Folge. Der Nasdaq Composite Index legte 0,14 Prozent auf 5.162,13 Zähler zu.

Im Technologiebereich stützten gute Quartalszahlen von Amazon und insbesondere von der Google-Mutter Alphabet. Der Konzern hatte vom kräftigen Wachstum bei Google profitiert. Das Geschäft mit Anzeigen und Smartphones und Video-Werbung hatte sich besonders schnell entwickelt. Die Anleger zeigten sich erfreut und die Aktien zogen unter den Favoriten im Nasdaq 100 um 3,33 Prozent an.

Amazon hatte dank brummender Geschäfte mit Cloud-Diensten im zweiten Quartal einen weiteren Rekordgewinn verbucht. Der Überschuss war im Jahresvergleich auf 857 Millionen Dollar nach oben geklettert, bereits die dritte Quartalsbestmarke in Folge. Für die Amazon-Papiere ging es um 0,82 Prozent nach oben.

Die Anteilsscheine von ExxonMobil gaben am Dow-Ende um 1,35 Prozent ab. Die niedrigen Ölpreise hatten bei dem US-Branchenprimus erneut tiefe Spuren in der Bilanz hinterlassen.

Für die Papiere von Chevron ging es ungeachtet schwacher Zahlen um 0,68 Prozent nach oben. Das Unternehmen hatte das schlechteste Ergebnis seit 2001 verzeichnet.

Beim Pharmakonzern Merck & Co. hatten steigende Verkaufszahlen bei wichtigen Medikamenten weiter für höhere Gewinne gesorgt. Mercks Verkaufsschlager, das Diabetes-Mittel Januvia, war noch stärker gewachsen als zuvor von Analysten geschätzt. Die Aktien verteuerten sich um 0,39 Prozent.

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