Der heimische Leitindex ATX wurde gegen 10.20 Uhr mit 2.415,52 Punkten nach 2.402,93 Einheiten am Freitag errechnet, das ist ein Plus von 12,59 Punkten bzw. 0,52 %.
In einem uneinheitlichen europäischen Börsenumfeld zeigte sich der ATX zum Wochenauftakt von seiner positiven Seite. Bankwerte standen europaweit nach der Veröffentlichung der Ergebnisse des Banken-Stresstests im Blickpunkt. Die übrige Meldungslage in Wien blieb noch sehr dünn.
Die heimischen Banktitel konnten in einem freundlichen europäischen Branchenumfeld Kursgewinne verbuchen. So zogen Raiffeisen International um 1,87 % auf 33,53 Euro an und Erste Group verbesserten sich um 0,69 % auf 30,45 Euro.
Fester zeigten sich unter den weiteren Indexschwergewichten auch voestalpine mit einem Kursanstieg um 1,11 % auf 24,96 Euro sowie OMV, die um 0,47 % auf 25,47 Euro gewannen. Telekom Austria stiegen um 0,30 % auf 9,10 Euro.
Palfinger führten die Gewinnerliste mit plus 2,52 % auf 17,50 Euro an. Laut Bloomberg haben die Analysten der Deutschen Bank ihr Kursziel von 17,00 auf 18,00 Euro angehoben. Strabag zählten mit einem Anstieg um 1,71 % auf 16,99 Euro ebenfalls zu den größeren Gewinnern.
Der ATX Prime notierte bei 1.152,13 Zählern und damit um 0,48 % oder 5,56 Punkte höher. Im prime market zeigten sich 21 Titel mit höheren Kursen, 17 mit tieferen und zwei unverändert. In vier Aktien kam es bisher zu keiner Kursbildung. Bis 10.20 Uhr wurden im prime market insgesamt 527.731 Stück Aktien in Einfachzählung mit einem Kurswert von 16,022 Mio. Euro (Doppelzählung) gehandelt.