Negatives Umfeld

Wiener Börse startet etwas schwächer

Teilen

Der ATX verlor 12,14 Punkte bzw. 0,49 Prozent auf 2.487,30 Punkte.

Die Wiener Börse ist am Dienstag mit etwas schwächerer Tendenz in die Sitzung gestartet. Der ATX wurde gegen 9.45 Uhr mit 2.487,30 Punkten nach 2.499,44 Einheiten am Montag errechnet, das ist ein Minus von 12,14 Punkten bzw. 0,49 Prozent.

Nach negativen US-Vorgaben zeigten sich auch die übrigen europäischen Indizes im roten Bereich. Von konjunktureller Seite werden heute keine allzu starken Impulse erwartet, hieß es von Börsianern mit Verweis auf den nur spärlich gefüllten Datenkalender.

Auch die Meldungslage zu den heimischen Unternehmen blieb bis dato eher dünn. Ergebnisse gab es vor Sitzungsbeginn von AMAG - die Aktien notierten unverändert bei 33,60 Euro. Die Aluminiumschmiede hat im ersten Halbjahr 2015 Umsatz und operatives Ergebnis gesteigert, der Gewinn nach Steuern fiel geringer aus.

Bankwerte zählten europaweit zu den größten Verlierern. Unter den heimischen Branchenvertretern mussten Raiffeisen ein Minus von 1,95 Prozent auf 13,11 Euro verbuchen. Die Aktien der Erste Group schwächten sich um 0,92 Prozent auf 27,56 Euro ab.

Erneut schwächer präsentierten sich Immofinanz, die mit minus 1,13 Prozent auf 2,11 Euro an die Vortagesverluste anknüpfen. OMV rutschten in einem negativen europäischen Öl-Sektor 0,65 Prozent auf 23,56 Euro ab.

Neuerlich sehr stark zeigten sich Cross Industries mit einem Anstieg um 5,58 Prozent auf 3,18 Euro. Bereits am Vortag hatten die Titel gut sechs Prozent an Wert gewonnen.

Der ATX Prime notierte bei 1.264,46 Zählern und damit um 0,43 Prozent oder 5,43 Punkte tiefer. Im prime market zeigten sich 13 Titel mit höheren Kursen, 20 mit tieferen und vier unverändert. In vier Aktien kam es bisher zu keiner Kursbildung. Bis 9.45 Uhr wurden im prime market insgesamt 671.106 (Vortag: 1.350.770) Stück Aktien in Einfachzählung mit einem Kurswert von 12,103 (16,00) Mio. Euro (Doppelzählung) gehandelt.

Fehler im Artikel gefunden? Jetzt melden.
OE24 Logo
Es gibt neue Nachrichten