Andritz nach Zahlen plus 3,5 Prozent - Uneinheitliche Tendenz im Bankensektor.
Die Wiener Börse ist am Freitag mit gut behaupteter Tendenz in den Handel gestartet. Der Fließhandelsindex ATX notierte um 9.15 Uhr bei 2.093,77 Zählern um 2,59 Punkte oder 0,12 Prozent über dem Donnerstag-Schluss (2.091,18). Bisher wurden 182.396 (Vortag: 116.724) Aktien gehandelt (Einfachzählung).
Die schwergewichtigen Andritz reagierten mit einem Kursaufschlag von 3,49 Prozent auf 40,00 Euro auf die in der Früh erfolge Zahlenvorlage zum Auftaktquartal 2012. Der Umsatz des steirischen Anlagenbauers stieg in dem Dreimonatszeitraum um 28,4 Prozent auf knapp 1,186 Mrd. Euro und das operative Ergebnis (EBIT) legte um 28,3 Prozent auf 66,7 Mio. Euro zu. Von der APA befragte Analysten hatten im Schnitt mit einem Umsatz- und EBIT-Plus von 13 Prozent gerechnet.
Auch der oberösterreichische Aluminiumproduzent AMAG hatte in der Früh Bericht über die Geschäftsentwicklung im ersten Vierteljahr abgelegt. Demnach waren Umsatz und Gewinn zwar rückläufig, aber nicht so stark wie von der APA befragte Analysten erwartet hatten. Die Aktie wurde bis dato nicht gehandelt.
Der Bankensektor konnte sich im Eröffnungshandel für keinen klaren Trend entscheiden. Während Raiffeisen 0,29 Prozent auf 24,00 Euro zurück gingen, befestigten sich Erste Group um 0,21 Prozent auf 16,80 Euro. Unter den übrigen Schwergewichten lagen auch OMV mit plus 0,14 Prozent auf 25,34 Euro leicht in der Gewinnzone, voestalpine und Immofinanz gaben indes um 0,16 Prozent auf 24,25 Euro bzw. 0,45 Prozent auf 2,65 Euro nach.