Der Leitindex ATX verlor um 2,1 Punkte oder 0,09 Prozent.
Der Wiener Aktienmarkt hat den Handel am Donnerstag mit etwas leichterer Tendenz begonnen. Der heimische Leitindex ATX notierte um 9.15 Uhr bei 2.371,30 Zählern um 2,1 Punkte oder 0,09 Prozent unter dem Mittwoch-Schluss (2.373,40). Bisher wurden 354.842 (Vortag: 1.040.405) Aktien gehandelt (Einfachzählung).
Nach negativen Börsenvorlagen aus New York und Asien werden europaweit die Kursverluste vom Vortag ausgeweitet. An der Wall Street und in Tokio gab es bereits den 3. Verlusttag in Folge zu sehen.
In Wien rückte mit vorgelegten Ergebnissen EVN in den Fokus der Akteure. Dank besserer energiewirtschaftlicher Rahmenbedingungen und einer Mehrproduktion bei Strom hat der niederösterreichische Versorger im Geschäftsjahr 2014/15 besser verdient als von Analysten erwartet. Die EVN-Papiere reagierten mit einem Kurszuwachs von 1,50 Prozent.
Unter den Schwergewichten stärkten sich voestalpine um 2,12 Prozent, nachdem die Aktie am Vortag um mehr als vier Prozent verloren hatte. OMV befestigten sich um 1,18 Prozent. Die Banken zeigten verschiedene Vorzeichen. Während Raiffeisen Bank International um moderate 0,11 Prozent zulegen konnten, gaben Erste Group um 0,91 Prozent nach.
Zumtobel legten weitere 1,40 Prozent zu. Bereits zur Wochenmitte waren die Titel des Vorarlberger Leuchtenherstellers nach präsentierten Geschäftszahlen um fast acht Prozent hochgesprungen.