Der ATX verlor 5,59 Punkte bzw. 0,25 Prozent auf 2.275,72 Punkte.
Die Wiener Börse ist am Freitag mit etwas schwächerer Tendenz in die Sitzung gestartet. Der ATX wurde gegen 9.45 Uhr mit 2.275,72 Punkten nach 2.281,31 Einheiten am Donnerstag errechnet, das ist ein Minus von 5,59 Punkten bzw. 0,25 Prozent.
Ähnlich den übrigen europäischen Indizes blieb auch an der Wiener Börse die Stimmung zum Wochenausklang ausnehmend ruhig. Denn das meistbeachtete Ereignis unter Anlegern, die US-Zinsentscheidung, folgt erst am kommenden Donnerstag. Zudem werden in China am Sonntag die viel beachteten August-Zahlen zur Industrieproduktion veröffentlicht, auch hierauf dürften einige Investoren warten. An wesentlichen Zahlen stehen heute einzig die US-Erzeugerpreise auf der Agenda, die jedoch vor dem Hintergrund der US-Zinsentscheidung und der China-Daten in den Hintergrund rücken dürften.
Unternehmensseitig gab es an der Wiener Börse unterdessen nichts maßgebliches zu berichten. Schwach unterwegs waren die Papiere der Österreichischen Post, die mit minus 2,67 Prozent auf 32,47 Euro das Schlusslicht im prime market bildeten. Besser lief der Handel für Andritz (plus 0,90 Prozent) und Immofinanz (plus 0,69 Prozent), größere Kurssprünge blieben jedoch aus.
Der ATX Prime notierte bei 1.157,56 Zählern und damit um 0,25 Prozent oder 2,87 Punkte tiefer. Im prime market zeigten sich neun Titel mit höheren Kursen, 25 mit tieferen und zwei unverändert. In fünf Aktien kam es bisher zu keiner Kursbildung. Bis 9.45 Uhr wurden im prime market insgesamt 1.006.835 (Vortag: 783.373) Stück Aktien in Einfachzählung mit einem Kurswert von 16,461 (16,40) Mio. Euro (Doppelzählung) gehandelt.