FMA verlängert Verbot ungedeckter Leerverkäufe bis 31. Oktober 2012

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Die heimische Finanzmarktaufsicht (FMA) hat das Verbot ungedeckter Leerverkäufe am Kassamarkt in Aktien der Erste Group, Raiffeisen International (RBI), UNIQA und Vienna Insurance Group Wiener Städtische (VIG) erneut um weitere fünf Monate bis einschließlich 31. Oktober 2012 verlängert.

Vom Verbot ausgenommen sind kurzfristige ungedeckte Leerverkaufspositionen die "Market Maker" oder "Specialists" im Rahmen ihrer vertraglichen Verpflichtungen eingehen, hieß es am Dienstag in einer Aussendung der Finanzmarktaufsicht.

Ungedeckte Leerverkäufe in die genannten Aktien sind in Österreich erstmals Ende Oktober 2008 nach dem Höhepunkt der Finanzkrise verboten worden. Bei einem ungedeckten Leerverkauf verkaufen Investoren Aktien, die sie nicht besitzen und noch nicht einmal ausgeliehen haben. Sie spekulieren damit auf fallende Kurse, um die Titel billiger zurückerwerben und dem Ausleiher wiedergeben zu können.

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