Fujifilm will sich mit angeschlagener Olympus zusammentun

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Die japanische Fujifilm hat eine Allianz mit dem von einem Bilanzskandal gebeutelten Kamerahersteller Olympus vorgeschlagen. Es gebe Geschäftsbereiche, in denen die beiden Firmen ohne wettbewerbsrechtliche Probleme zusammenarbeiten könnten, kündigte Fujifilm am Montag an. Denkbar seien etwa die Bereiche Endoskope sowie IT-Systeme oder die Röntgentechnik.

Beide Unternehmen sind neben dem klassischen Kamerageschäft auch in der Medizintechnik aktiv. Fujifilm habe die Vorschläge für eine Zusammenarbeit über den Finanzberater von Olympus, Nikko SMBC, unterbreitet, teilte Fujifilm mit.

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Über einen Einstieg von Fujifilm bei Olympus war bereits vergangenes Jahr spekuliert worden. Die Tageszeitung "Nikkei" berichtete unterdessen, es sei noch unklar, wie die Zusammenarbeit konkret aussehen solle. Olympus sei nicht bereit, mehr als 20 bis 30 Prozent an der Firma abzugeben.

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