Laut Finanzminister

Athen: Wirtschaft robuster als erwartet

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Papakonstantinou: Rezession nicht so tief wie befürchtet. Die Wirtschaftsleistung soll heuer um weniger als vier Prozent schrumpfen.

Die griechische Wirtschaft entwickelt sich nach Einschätzung der Regierung trotz der massiven Sparanstrengungen robuster als gedacht. Die Wirtschaftsleistung werde in diesem Jahr um weniger als vier Prozent schrumpfen, sagte Finanzminister Giorgos Papakonstantinou. "Die Wirtschaft steckt in einer Rezession, aber sie ist nicht so tief wie befürchtet." Bisher rechnet die Regierung mit einem Rückgang des Bruttoinlandsprodukts von vier Prozent.

Der Abschwung hat sich verschärft, nachdem die Regierung ein massives Sparprogramm aufgelegt hat. Mit niedrigeren Löhnen im öffentlichen Dienst, Rentenkürzungen und höheren Steuern soll das Budgetdefizit deutlich gedrosselt werden. Papakonstantinou schloss jedoch erneut eine Restrukturierung der Staatsschulden aus: "Das war nie ein Thema und wird auch nie eines sein." Die Europäische Union (EU) und der Internationale Währungsfonds (IWF) hatten dem Land im Mai mit einem milliardenschweren Hilfspaket unter die Arme gegriffen.

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