Gehalts-Verhandlungen

Banken: Gewerkschaft fordert 4,9 Prozent

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Arbeitgeber bezeichnen den Vorschlag als "völlig überzogen".

Mit der Forderung nach einer Gehaltserhöhung um 4,9 Prozent hat die Gewerkschaft am Dienstag die diesjährige Kollektivvertrags-Runde für die rund 80.000 Angestellten in den heimischen Banken eröffnet.

Von der Arbeitgeberseite wurde die Forderung "angesichts der momentanen Lage als völlig überzogen" zurückgewiesen. Der Arbeitgeber-Verhandlungsführer Gerhard Müller, Personalchef der BAWAG-PSK, verwies in einer Mitteilung am Nachmittag auf die mehr als unerfreulichen wirtschaftlichen Aussichten. Dazu kämen die unsichere Geschäftsentwicklung in der Kreditwirtschaft und Belastungen durch Regulierungen und Steuern. Deshalb sei an einen Abschluss in der geforderten Höhe nicht zu denken. Er forderte vielmehr "solidarisches Handeln" ein.

Einen konkreten Gehaltsvorschlag der Arbeitgeber gab es heute nicht. Die nächste Verhandlungsrunde ist am 31. Jänner.
 

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