Zitterpartie

Kippen Schweizer unser Steuer-Abkommen?

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Gegner des Abkommens sammelten Unterschriften - 50.000 würden für Referendum reichen.

Die Frist für die Abgabe von Unterschriften gegen das österreichisch-schweizerische Schwarzgeldabkommen ist am heutigen Donnerstag um 16.30 Uhr abgelaufen. In der Bundeskanzlei in Bern hielt man sich am späteren Nachmittag aber bedeckt.

Eine Auskunft, ob die nötige Anzahl von Unterschriften für die Abhaltung einer Volksabstimmung zustande gekommen ist, sei für den Donnerstag nicht mehr zu erwarten.

Gegner des Abkommens wollten genügend Unterschriften sammeln, um ein Referendum über die Vereinbarungen mit Deutschland, Großbritannien und Österreich abhalten zu können. 50.000 Unterstützungserklärungen wären dafür nötig.

Die Schweizer Zeitung "Blick" berichtete auf ihrer Homepage von einer "Zitterpartie" bezüglich der Frage, ob die Referenden gegen die Steuerabkommen zustande kommen werden. "Blick" zitierte aber AUNS-Präsident Pirmin Schwander mit den Worten: "Für Österreich wird es womöglich nicht ganz reichen."

Für Deutschland und Großbritannien habe man rund 51.000 Unterschriften zusammen, für Österreich rund 50.000.

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