Erfolg

OMV findet viel Gas in Tunesien

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Große strategische Bedeutung der Bohrkampagne in Nordafrika.

Neun Gasfunde in Folge beflügeln Österreichs global tätiges Mineralölunternehmen.

In über 4.000 Meter Tiefe wurde der österreichische Ölkonzern OMV im Süden von Tunesien fündig. Gemeinsam mit der nationalen Ölgesellschaft ETAP stießen die Bohrmannschaften auf reiche Gasvorkommen unter dem Saharasand. Die beiden Bohrlöcher in der Wüste sind bereits verrohrt und in Kürze zur Produktion bereit.

Wichtiger Erfolg
Die aktuellen Gasfunde sind für die OMV von großer strategischer Bedeutung, da sie laut Konzernaussagen auf weitere ergiebige Vorkommen in der Region hindeuten. OMV und ETAP halten jeweils einen 50-Prozent-Anteil an der Nawara-Produktionskonzession 700 Kilometer südlich der tunesischen Hauptstadt Tunis.

Aktienkurs sprudelt
Die ersten Bohraktivitäten der OMV in Tunesien begannen vor rund 40 Jahren. Die Aktionäre können sich über die jetzigen Funde freuen. Der Aktienkurs des Unternehmens, der seit mehreren Wochen im Aufwind ist, konnte erneut zulegen.

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