Industrieproduktion in Japan zieht leicht an.
Der Tokioter Aktienmarkt hat am Freitag etwas leichter geschlossen. Der Nikkei-225 Index schloss mit minus 35,27 Punkten oder 0,23 Prozent bei 15.424,59 Zählern. Der Topix Index verlor um 2,77 Punkte oder 0,22 Prozent auf 1.277,97 Einheiten. 653 Kursgewinnern standen 908 -verlierer gegenüber. Unverändert notierten 165 Titel.
Auf Wochensicht verlor der Nikkei damit 0,74 Prozent, für den Topix ging es um 0,63 Prozent nach unten. Für Belastung sorgte unter anderem weiterhin die Ukraine-Krise. Hingegen zeigten Daten zur japanischen Industrieproduktion im Juli einen leichten Anstieg. Laut vorläufiger Zahlen erhöhte sich der Ausstoß zum Vormonat um saisonbereinigt 0,2 Prozent. Die Arbeitslosenquote verschlechterte sich im selben Monat von 3,7 auf 3,8 Prozent. Außerdem erhöhten sich die Verbraucherpreise um 3,3 Prozent im Vergleich zum gleichen Vorjahresmonat und damit im nunmehr 14. Monat in Folge, hieß es.
Bei den Einzelwerten fielen Pioneer-Aktien um 1,52 Prozent auf 323 Yen pro Stück, nachdem bekannt wurde, dass das Unternehmen eine Investitionszusammenarbeit mit Sharp beenden will. Der Maschinenbauer Okuma verlor 1,65 Prozent auf 835 Yen, nachdem Mitsubishi UFJ Morgan Stanley Securities das Rating der Aktie gekürzt hatte. Das Mobilfunkunternehmen SoftBank konnte 3,36 Prozent auf 7.596 Yen gewinnen und verzeichnete damit den größten Zuwachs im Nikkei-225.