Gewinneinbruch bei Weatherford

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Das Erdöl-Dienstleistungsunternehmen Weatherford weist für das erste Quartal 2013 einen Reingewinn von 22 Mio. Dollar (16,7 Mio. Euro) aus. Dies sind 82 Prozent weniger als in der Vorjahresperiode.

Weatherford verwies in der Medienmitteilung vom Freitag auf Sonderbelastungen von 95 Mio. Dollar: Die Abwertung des venezolanischen Bolivars habe die Rechnung mit 61 Mio. Dollar und eine Altlast im Irak mit 8 Mio. Dollar belastet. 18 Mio. Dollar mussten zum Beheben von Steuerproblemen aufgeworfen werden, hinzu kamen weitere außerordentliche Aufwendungen von 8 Mio. Dollar.

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Der Umsatz ist dagegen um 7 Prozent auf 3,84 Mrd. Dollar gestiegen. Wie die in Texas entstandene Firma, deren Holdingsitz sich inzwischen in Genf befindet, weiter mitteilte, sank der Betriebsgewinn von 370 Mio. auf 279 Mio. Dollar.

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